Mittelrheintal Sankt Goarshausen

Nachtrag: Rhein in Flammen

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Oh je, die Woche ist schon fast wieder rum. Ein wenig fühle ich mich in der Chronisten-Pflicht, immerhin beging Sankt Goarshausen vergangene Woche eins der wichtigsten Ereignisse im Jahreslauf: die Weinwoche mit dem Höhepunkt „Rhein in Flammen“.

Straße unterhalb des Loreleyfelsens, parkende Autos

Parkende Autos bis hin zur Loreley, und die Feuerwehr macht ihr Schiff für den Einsatz klar.

Das große Event warf schon seine Schatten voraus. Im Briefkasten hatte ich einen Brief des Bürgermeisters „an alle Bewohner der Altstadt“. Darin lag ein Getränke-Gutschein über 3 Euro 50 für das Fest, als Trost für die „Einschränkungen“, die für die Anwohner damit verbunden sind.
Die Nachbarinnen hatten mich schon vorgewarnt, und ich hatte die Kellertürchen zur Gasse hin verrammelt. Aber ich wohne ja nicht im Ort, sondern bin selbst als Besucherin hingefahren. Wir haben das Auto außerhalb der Stadt stehen lassen, weil klar war, dass man nach dem Feuerwerk nicht leicht rauskommen würde. Alle Befürchtungen waren berechtigt: Die Stadt füllte sich im Lauf des Nachmittags.

Menschen auf der Straße, Wohnmobile am Rheinufer

Alles strömt Richtung Altstadt, und der Kran ist von Wohnmobilen umzingelt.

Aber es war ein wirklich schönes Fest.
Auf den meisten Weinfesten im weiten Umkreis dürfte der Altersdurchschnitt etwa bei 50-60 Jahren liegen. Hier in Sankt Goarshausen – geschätzt – bei 25 Jahren.

Volksfest bei abendlicher Beleuchtung

Blick in die Gäsegasse am Höhepunkt der Weinwoche

Ich fand es erstaunlich kultiviert und entspannt.
Und oberhalb der Stadt die Burg Katz – mal in ganz anderem Licht.

Burg Katz im Licht des Feuerwerks

Rhein in Flammen. Feuerwerk über Burg Katzenelnbogen

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